Heidenhain iTNC 530 (340 420) Manuel d'utilisateur Page 270

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242 8 Programmieren: Zyklen
8.3 Zyklen zum Bohren, Gewindebohren und Gewindefräsen
GEWINDESCHNEIDEN (Zyklus 18)
Zyklus 18 GEWINDESCHNEIDEN fährt das Werkzeug mit geregelter
Spindel von der aktuellen Position mit der aktiven Drehzahl auf die
Tiefe. Am Bohrungsgrund erfolgt ein Spindel-Stop. An- und Wegfahr-
bewegungen müssen Sie separat eingeben am besten in einem Her-
steller-Zyklus. Ihr Maschinenhersteller erteilt Ihnen hierzu nähere
Informationen.
U
UU
U Bohrtiefe 1: Abstand aktuelle Werkzeug-Position
Gewindeende
Das Vorzeichen der Bohrtiefe legt die Arbeitsrichtung
fest („–“ entspricht negativer Richtung in der Spin-
delachse)
U
UU
U Gewindesteigung 2:
Steigung des Gewindes. Das Vorzeichen legt Rechts-
oder Linksgewinde fest:
+ = Rechtsgewinde (M3 bei negativer Bohrtiefe)
= Linksgewinde (M4 bei negativer Bohrtiefe)
Beispiel: NC-Sätze
22 CYCL DEF 18.0 GEWINDESCHNEIDEN
23 CYCL DEF 18.1 TIEFE -20
24 CYCL DEF 18.2 STEIG +1
X
Z
1
1
1
2
Maschine und TNC müssen vom Maschinenhersteller vor-
bereitet sein.
Beachten Sie vor dem Programmieren
Die TNC berechnet den Vorschub in Abhängigkeit von der
Drehzahl. Wenn Sie während des Gewindeschneidens
den Drehknopf für den Drehzahl-Override betätigen, passt
die TNC der Vorschub automatisch an.
Der Drehknopf für den Vorschub-Override ist nicht aktiv.
Die TNC schaltet die Spindel automatisch Ein und Aus. Vor
dem Zyklus-Aufruf nicht M3 oder M4 programmieren.
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