Heidenhain TNC 620 (340 56x-03) Cycle programming Manuel d'utilisateur Page 428

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428 Tastsystemzyklen: Kinematik automatisch vermessen
18.4 KINEMATIK VERMESSEN (Zyklus 451, DIN/ISO: G451, Option)
Wahl der Anzahl der Messpunkte
Um Zeit zu sparen, können Sie eine Groboptimierung, beispielsweise
bei der Inbetriebnahme mit einer geringen Anzahl an Messpunkten (1-
2) durchführen.
Eine anschließende Feinoptimierung führen Sie dann mit mittlerer
Messpunktanzahl (empfohlener Wert = ca. 4) durch. Eine noch höhere
Messpunktanzahl bringt meist keine besseren Ergebnisse.
Idealerweise sollten Sie die Messpunkte gleichmäßig über den
Schwenkbereich der Achse verteilen.
Eine Achse mit einem Schwenkbereich von 0-360° vermessen Sie
daher idealerweise mit 3 Messpunkten auf 90°, 180° und 270°.
Definieren Sie also den Startwinkel mit 90° und den Endwinkel mit
270°.
Wenn Sie die Genauigkeit entsprechend prüfen wollen, dann können
Sie im Modus Prüfen auch eine höhere Anzahl an Messpunkten
angeben.
Wahl der Position der Kalibrierkugel auf dem
Maschinentisch
Prinzipiell können Sie die Kalibrierkugel an jeder zugänglichen Stelle
auf dem Maschinentisch anbringen, aber auch auf Spannmitteln oder
Werkstücken befestigen. Folgende Faktoren sollten das
Messergebnis positiv beeinflussen:
Maschinen mit Rundtisch/Schwenktisch:
Kalibrierkugel möglichst weit vom Drehzentrum entfernt
aufspannen
Maschinen mit großen Verfahrwegen:
Kalibrierkugel möglichst nahe an der späteren Bearbeitungsposition
aufspannen
Wenn ein Messpunkt bei 0° definiert ist, so wird dieser
ignoriert, da bei 0° immer die Referenzmessung erfolgt.
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