
HEIDENHAIN TNC 620 187
7.9 KONTUR-ZUG (Zyklus 25, DIN/ISO: G125, Software-Option Advanced
programming features)
Zyklusparameter
U Frästiefe Q1 (inkremental): Abstand zwischen
Werkstück-Oberfläche und Konturgrund.
Eingabebereich -99999,9999 bis 99999,9999
U Schlichtaufmaß Seite Q3 (inkremental):
Schlichtaufmaß in der Bearbeitungsebene.
Eingabebereich -99999,9999 bis 99999,9999
U Koord. Werkstück-Oberfläche Q5 (absolut):
Absolute Koordinate der Werkstück Oberfläche
bezogen auf den Werkstück-Nullpunkt.
Eingabebereich -99999,9999 bis 99999,9999
U Sichere Höhe Q7 (absolut): Absolute Höhe, in der
keine Kollision zwischen Werkzeug und Werkstück
erfolgen kann; Werkzeug-Rückzugposition am Zyklus-
Ende. Eingabebereich -99999,9999 bis 99999,9999
U Zustell-Tiefe Q10 (inkremental): Maß, um das das
Werkzeug jeweils zugestellt wird. Eingabebereich
-99999,9999 bis 99999,9999
U Vorschub Tiefenzustellung Q11:Vorschub bei
Verfahrbewegungen in der Spindelachse.
Eingabebereich 0 bis 99999,9999 alternativ FAUTO,
FU, FZ
U Vorschub Fräsen Q12: Vorschub bei
Verfahrbewegungen in der Bearbeitungsebene.
Eingabebereich 0 bis 99999,9999 alternativ FAUTO,
FU, FZ
U Fräsart? Gegenlauf = –1 Q15:
Gleichlauf-Fräsen: Eingabe = +1
Gegenlauf-Fräsen: Eingabe = –1
Abwechselnd im Gleich- und Gegenlauf fräsen bei
mehreren Zustellungen:Eingabe = 0
Achtung Kollisionsgefahr!
Um mögliche Kollisionen zu vermeiden:
Direkt nach Zyklus 25 keine Kettenmaße
programmieren, da sich Kettenmaße auf die Position
des Werkzeugs am Zyklus-Ende beziehen
In allen Hauptachsen eine definierte (absolute) Position
anfahren, da die Position des Werkzeugs am
Zyklusende nicht mit der Position am Zyklusanfang
übereinstimmt.
Beispiel: NC-Sätze
62 CYCL DEF 25 KONTUR-ZUG
Q1=-20 ;FRAESTIEFE
Q3=+0 ;AUFMASS SEITE
Q5=+0 ;KOOR. OBERFLAECHE
Q7=+50 ;SICHERE HOEHE
Q10=+5 ;ZUSTELL-TIEFE
Q11=100 ;VORSCHUB TIEFENZ.
Q12=350 ;VORSCHUB FRAESEN
Q15=-1 ;FRAESART
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