Heidenhain TNC 620 (340 56x-02) Cycle programming Manuel d'utilisateur Page 290

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290 Tastsystemzyklen: Werkstückschieflagen automatisch ermitteln
14.2 GRUNDDREHUNG (Zyklus 400, DIN/ISO: G400)
14.2 GRUNDDREHUNG (Zyklus 400,
DIN/ISO: G400)
Zyklusablauf
Der Tastsystem-Zyklus 400 ermittelt durch Messung zweier Punkte,
die auf einer Geraden liegen müssen, eine Werkstück-Schieflage.
Über die Funktion Grunddrehung kompensiert die TNC den
gemessenen Wert.
1 Die TNC positioniert das Tastsystem mit Eilvorschub (Wert aus
Spalte FMAX) und mit Positionierlogik (siehe „Tastsystemzyklen
abarbeiten” auf Seite 283) zum programmierten Antastpunkt 1.
Die TNC versetzt dabei das Tastsystem um den Sicherheits-
Abstand entgegen der festgelegten Verfahrrichtung
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und führt den ersten Antast-Vorgang mit Antast-
Vorschub (Spalte F) durch
3 Anschließend fährt das Tastsystem zum nächsten Antastpunkt 2
und führt den zweiten Antast-Vorgang durch
4 Die TNC positioniert das Tastsystem zurück auf die Sichere Höhe
und führt die ermittelte Grunddrehung durch
Beim Programmieren beachten!
X
Y
1
2
Vor der Zyklus-Definition müssen Sie einen Werkzeug-
Aufruf zur Definition der Tastsystem-Achse programmiert
haben.
Die TNC setzt eine aktive Grunddrehung am Zyklusanfang
zurück.
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